Fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung

Eine Welt in ferner Zukunft. Die Menschen verbringen den grössten Teil ihrer Zeit in der virtuellen Realität wo sie, in Clans zusammengeschlossen, Abenteuer bestehen und ihre Avatare bespielen. Alter Egos, die mittlerweile wichtiger sind als ihre Ichs in der realen Welt. In diese wird im Grunde nur noch zur Nahrungsaufnahme und zur Körperpflege zurückgekehrt, doch plötzlich geschieht in der RL etwas Unerhörtes und erfordert Massnahmen; Handgreifliche im wahrsten Sinne des Wortes. Nun stellt sich für die verweichlichten Nerds die Frage, wie man sich in dieser „menschenfeindlichen“ Realität überhaupt bewegt. Ein weiteres Problem taucht bald auf: Was ist Real World und was ist VR. Die Konturen beginnen sich zu verwischen.

Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde als ich zufällig zu diesem eBook kam. Ich habe auch keinen blassen Schimmer von Computer Games und bin nicht mal ein SF-Leser. Welche Überraschung: Die Geschichte hatte sich als absoluten Page Turner erwiesen. Klar musste ich mich zu Beginn in das Setting von Computer Games und Virtueller Realität einfühlen, danach jedoch hatten mich Story, Protagonisten und Schreibstil wirklich gepackt.

1337 – Game Over ist eine tiefgründige und nachhallende Erzählung, die eine Zukunft aufzeigt, welche für einige Gamer vielleicht schon fast zur Realität geworden ist. Sie zeigt clever auf, dass wir uns selbst in der künstlich erschaffenen Welt eines allumfassenden Computernetzes nicht verstecken können. Nicht vor uns und nicht vor den anderen, denn auch dort gibt es Neid, Missgunst, Hass und Liebe. Die Mechanismen des Zusammenlebens gelten hüben wie drüben, schliesslich steckt doch hinter jedem Avatar immer noch ein Mensch. Oder vielleicht doch nicht?

Etwas IT-Affinität und einen offenen, neugierigen Geist helfen mit, dass einem 1337 – Game Over einige sehr unterhaltende Lesestunden bereitet, daher vergebe ich gerne fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung für dieses spannend verfasste und zum Nachdenken anregende Buch, das in jeder Richtung viel Spielraum für Interpretationen und eigene Vorstellungen lässt.

Der Kafir – ein richtig guter Thriller

In Kürze erscheint der Thriller «Der Kafir». Vorbestellungen für die eBook Version können jetzt hier auf amazon gemacht werden. Ich hatte die Ehre und das Vergnügen das Manuskript der Geschichte als Tester zu lesen. Ich war begeistert und kann das Buch unbedingt weiterempfehlen.

Ich durfte übrigens auch meinen Beitrag zur Gestaltung des Covers beitragen und möchte an dieser Stelle dem Autor für das Vertrauen danken.

Hier der Klappentext von «der Kafir»

Eine tödliche Seuche bricht aus, doch sie ist scheinbar schnell unter Kontrolle. Carolin Falkenberg, Mikrobiologin am Robert-Koch-Institut in Berlin, sieht eine Chance, endlich mit ihrer Karriere voranzukommen – oder zumindest mit ihrer Habilitationsarbeit über das Ebola-Virus. Sie fliegt im Auftrag der WHO nach Simbabwe, um dort die Lage zu inspizieren. Was sie vor Ort vorfindet, lässt sie immer mehr daran zweifeln, dass mit offenen Karten gespielt wird. Ein mysteriöser Facebook-Beitrag in einer Virologengruppe gibt zudem Rätsel auf. Versucht da jemand, verschlüsselt mit ihr Kontakt aufzunehmen?

Ein Spiel aus Lügen, Intrigen und Verrat entfaltet sich und bringt die Welt an den Rand einer Katastrophe.

Hier auf der Facebookseite des Autors läuft aktuell ein Gewinnspiel. Man kann 3 Tolino eBook Reader gewinnen, mit vorinstalliertem Buch «Der Kafir»

Wow! Was für Feedbacks …

Mittlerweile sind gute zwei Monate vergangen, seit ich mit der Promotion für Das Herbstmädchen begonnen habe. Während der letzten Wochen bekam ich nun laufend Rückmeldungen von Leserinnen und Lesern, die meinen Debutroman gelesen haben. Neben vielen mündlichen Komplimenten die ich erhalten habe, sind viele auch per Mail oder SMS eingegangen, nachfolgend einige Auszüge.

Was mich wirklich extrem gefreut hat war, dass ganz viele das Buch in einem Zug ausgelesen haben, da sie es schlicht nicht mehr weglegen konnten.


Spannender Roman mit überraschendem Ende. Einmal angefangen zu lesen und nicht mehr aus der Hand gegeben. Ein gelungenes Werk!

C. Kägi

Ein ganz grosses Kompliment für Deinen Roman „Das Herbstmädchen“. Ich habe das Buch bereits in den Herbstferien in Mitten der Tiroler Berge buchstäblich verschlungen. Es war sehr spannend, bis zum letzten, vielsagenden Satz, dem auch eine Fortsetzung mit einem neuen Buch folgen könnte?

Claudia

Ich bin mittlerweile am Ende deiner super spannenden, kreativen und fesselnden Geschichte angelangt …

Gioia

… spannend, packend, ganz toll aufgebaut und verwoben …

A. Peter

… geiler Schreibstil. Gefällt mir sehr gut …

M. Schlanke

Ich habe Deinen Roman fast in einem Zug gelesen und mich dabei sehr gut unterhalten. Es war eine erfrischende Ferienlektüre.
Komplimente!

Guido

… es isch echt de absolut hammer … die wendig vom buech und alles … bi echt fasziniert

Selina

… ich habe Das Herbstmädchen schon verschlungen … Ich fand die Geschichte wirklich interessant und auch berührend … ein flotter Schreibstil … gefällt mir… Das Ende war der Überraschungsburner! Also BRAVO kann ich nur sagen und well done!!!

E. Reichmuth

… dein Roman hat mir sehr gut gefallen.
Spannend bis zur letzten Seite !!!!!!!!!! Eine wirklich
gute Geschichte. Ich hoffe sehr, dass wir schon bald wieder
ein gutes Buch von dir lesen dürfen

Rosmarie

Ich habe das Herbstmädchen gelesen und fand es echt gut. Eine spannende Geschichte!  Zugleich schön war’s , streckenweise „back in the 80ies“ zu schwelgen. Komplimente!

T. Sordo

Ich bin begeisteret vo de gschicht, wo, obwohls en roman isch, so ächt deherchunnt … für mich ischs es buech wo ich möcht d’Site ufspare bim läse und glichzig möchti witerläse wills mi so wunder het gno was passiert mit allne charaktere … also i dem sinn, ganz grosses kino!

Nina

Dieses Buch ist spannend und ergreifend. Ich warte mit grosser Freude auf das Nächste! Danke an den Autor.

J. Spescha

Blumenspiel – Ein Roman von Hajo Steinert

Inhaltsangabe:

Von Cöln am Rhein zum Monte Verità – ein langer Weg zum kurzen Glück

Mit einem Strohhut auf dem Kopf und seinem Hammer im Rucksack verlässt der junge Kunstschmied Heinrich 1908 das heimatliche Bergische Land. In Cöln am Rhein, so hat er gehört, werden tüchtige Männer gesucht. Doch die Stadt, in der es kreischt und kracht, hupt und dröhnt, schüchtert ihn ein. Trotz der Warnung seiner Vermieterin Else lässt er sich durch Straßen und Gassen treiben, von einer Kneipe zur anderen. Alles ändert sich, als er die wunderschöne, flatterhafte und doch selbstbewusste Näherin Hedwig kennenlernt. Heinrich träumt von einer gemeinsamen Zukunft. Doch Hedwig hat andere Pläne. Sie hat von einem Berg gehört, auf dem es sich so frei leben ließe wie sonst nirgendwo. Am Ende nimmt sie den stillen Heinrich mit nach Ascona und hoch auf den Monte Verità. Was dort passiert, verändert alles.

Rezension

Flink und behende wie Bienchen auf Nektarsuche, lässt uns der Autor auf seiner blühenden Buchstabenwiese von Wort zu Wort summen und dabei an kurzen, liebevoll gedrechselten Sätzen naschen, welche allmählich zu einer Geschichte verschmelzen, die honigsüss dahinfliesst. Lässt man sich vom Geschehen einnehmen, was mir sehr leicht gefallen ist, kann man sich Seite um Seite mehr in das zärtlich beschriebene Personal einfühlen und dabei viele listige Schelmereien aufstöbern, welche der Autor zwischen den Zeilen versteckt hat. Ein Roman, der mir extrem viel Lesefreude bereitet hat. Die frei erfundene Handlung, geschickt verknüpft mit historischen Gegebenheiten und Personen ist Fabulierkunst vom Feinsten.

Neu! Mitglied bei Lovelybooks

Ich bin ich nun Mitglied auf Lovelybooks, einem der grössten Lesernetzwerke für Leser, Autoren und Verlage, und werde hier demnächst beginnen, meinen Roman „Das Herbstmädchen“ zu promoten.

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Quelle: LovelyBooks.de

Strömungen – Ein Roman von Heinz Lüthi

Als einer, der im Limmattal gross geworden ist, habe ich das wundervolle Buch Strömungen mit einer Prise Wehmut ausgelesen beiseite gelegt. Es hat mir einige sehr vergnügliche und anregende Stunden beschert.

Den liebevollen, mit viel Empathie, aufgebauten Figurenreigen schloss ich schon nach wenigen Kapiteln in mein Herz und die geistreich verknüpften Handlungsbögen haben mich bis zum Schluss gefesselt.

Ich denke, dass auch ein «Nicht-Limmattaler» von diesem Buch begeistert ist, denn die Geschichte, eingebettet in jenes Jahrzehnt von Generalstreik, erstem Weltkrieg, spanischer Grippe und der Mobilisierung der Schweiz, zu Land und zu Luft, ist spannend und lehrreich zugleich und steht als Handlungsrahmen stellvertretend für die ganze Nation. Sehr gefallen hat mir übrigens auch die Verknüpfung von Schrift- und Dialektsprache, welche, so fand ich, im richtigen Mass zur pointierten Hervorhebung von träfen Aussagen verwendet wurde. Herzliche Gratulation zu diesem Werk, Herr Lüthi. Voller Vorfreude habe ich erfahren, dass eine Fortsetzung in Arbeit ist.