Am Dienstagmorgen 5.10.21 hat mich eine Lesermeinung per eMail erreicht, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Ein Riesenaufsteller!
Guten Abend Herr Knecht. Gestern habe ich Ihr Buch in einem Zug gelesen! Ich war nämlich im TGV von Paris nach Bern und hatte endlich wieder mal die Gelegenheit zum Genuss von Literatur. Ich muss gestehen, dass ich ausser Fachliteratur, Tages- und Wochenzeitschriften leider nicht mehr viel Zeit für Literatur aufbringen kann. Aber Ihr Buch habe ich mit Freude in die Ferien mitgenommen. Ich bin ohne Erwartungen, aber mit einer gewissen Spannung an das Taschenbuch heran gegangen: Wie wird wohl dieser Spagat einer Verbindung von «Oldtimer und Geschichte» sein? Das Buch hat mich von der ersten Seite an «reingezogen». Es war spannend wie ein Krimi, sprachlich abwechslungsreich, vom Aufbau her anspruchsvoll und auch inhaltlich gehaltvoll. Insbesondere die Beschreibung der Personen und deren Gespräche fand ich tiefgründig und teils auch amüsant. Ich zumindest habe auch einiges gelernt, was Oldtimer und deren Technik betrifft. Auch fand ich die Beschreibungen der Gaststätten, Routen und Gegenden sehr schön. Es schreit quasi danach, selber mal diese Route abzufahren. Zwar habe ich keinen Jaguar mit zwölf Zylindern, aber ein 412er wäre für diesen Gentlemans-Drive ja auch passend. Oder vielleicht doch eher mit dem 300 SL, wenn es warm ist im Sommer? Kurzum: Ich gratuliere Ihnen zu diesem literarischen Wurf und hoffe auf weitere Werke von Roland Knecht. Es hat Spass gemacht, Ihre Geschichte zu lesen.